GESCHICHTE

Der GTHGC ist mit seinen 6 Löchern nicht nur der kleinste, sondern auch einer der ältesten Golfplätze
Deutschlands und vom Dachverband DGV voll akzeptiert. Übrigens: 1907
wurde hier der Deutsche Golf Verband gegründet

1901

Club-Gründung. Was vor über 100 Jahren mit einigen wenigen Tennisfreunden und einem Birkenhäuschen als Clubhaus begann, ist heute zu einem großen und in Deutschland renommierten Sportclub gewachsen. 1901 gründeten zwei junge Herren, Bob Dilworth und John Husmann den „Groß Flottbeker Tennisclub“, der allerdings ein knappes halbes Jahr später zu scheitern drohte – durch Abwanderung der 10 Mitglieder nach Altona. Doch die beiden Gründer gaben nicht auf, sie warben vom örtlichen Rad-Polo Club schnell neue Mitglieder ab.

gründeten einige ältere Sponsoren den Sportverein zu Groß Flottbek mit vier Tennisplätzen. Dorthin zog nun auch der Tennisclub samt Birkenhäuschen um.

1902

1906

Am 2. September wird in Flottbek der Neun-Löcher-Kurs, Einheit 37, des schottischen Golfprofis John Herd eingeweiht. Die Anlage gehörte zu dieser Zeit zum Hamburger Golf Club (HGC).

gründete der Club eine Hockey-Abteilung, und plante damals, wie man dem Bericht der Mitgliederversammlung entnehmen kann, vier Hockeyplätze auf den Golfplatz zu legen, einschließlich Aschenlaufbahn und Leichtathletikanlagen, immer unter der Voraussetzung, dass der Golfplatz in seiner jetzigen Form als Neunlöcherplatz dadurch nicht beeinträchtigt wird.

1912

1919

verschmolzen beide Vereine Tennis und Hockey zum Groß-Flottbeker Tennis- und Hockey-Club, Sportverein zu Groß-Flottbek e.V., der

schließlich sein erstes Clubhaus bekam.

1922

1931

kommt Golf dazu und der Club wird zum Gross-Flottbeker Tennis-, Hockey- und Golf Club (GTHGC). Der Club übernahm die damalige Neun-Loch-Anlage samt dazugehörigem Clubhaus vom Hamburger Golf-Club, den es zu einer größeren Anlage nach Falkenstein zog. In den schweren Kriegsjahren war nur ein rudimentärer Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, Clubhäuser wurden beschlagnahmt, Hockeyfelder für Flüchtlinge in Schrebergärten umgewandelt, der Golfplatz zu Ackerland umgegraben und mitten durch den Tennisplatz 9 zog sich ein fast zwei Meter tiefer Schützengraben.

Beginn der Austragung der Clubmeisterschaften im September.

Wegen Kriegsanfang wurden die Clubmeisterschaften ausgesetzt.
Kriegs- und Nachkriegsjahre: Diverse Nutzungen, inklusive Schrebergärten und Gemüseanbau auf dem Golfplatz.

1939

Ab 1950

wurde auch das Golfplatzgelände für den Club zurück gewonnen. Es dauerte allerdings weitere sechs Jahre bis der Platz wiederhergestellt war. Doch da Hamburg auch Schulen benötigte, verblieb nur noch Platz für einen 6-Loch-Golfplatz.

wurde der Golfplatz wieder hergestellt. Damals, neben Wentorf-Reinbek und dem HGC-Falkenstein als dritter Golfclub im Hamburger Großraum. Doch da die Schulen Hochrad und Christianeum Platz benötigten, musste der Platz von 9 auf 6-Löcher schrumpfen. Die Wiedereröffnung des Golfplatzes fand mit dem Eröffnungsturnier am 21.9.1956 als Zählspiel statt. Es mussten ein Dutzend Caddies aus Falkenstein ausgeliehen werden, was zeigt, wie elitär man damals noch an unseren Golfsport heranging. Nach dem Turnier fand ein Herren-Abend statt.
Die Damen hatten sicher nachfolgend ihr Turnier und ihren Abend, doch darüber fanden sich keine Berichte.Wiederaufnahme der Clubmeisterschaften – bis heute. Der erste Pro nach dem Krieg in Flottbek war Franz Bessmer aus Bayern.

1956

Bis 1964

gab es in Hamburg übrigens nur 4 Golfclubs: Flottbek, Falkenstein, Reinbek und Walddörfer. Das ist auch das Jahr, in dem ein neuer Pro namens Ken Storrier folgte.

Gründung des Hamburger Golf Verbands durch folgende Clubs: Hamburger Golf Club;
Golfclub Hamburg-Ahrensburg; Golf-Club Hamburg-Walddörfer; Golf-Club auf der Wendlohe;
Reinbek-Wentorfer Golf-Club; Großflottbeker Tennis- Hockey- und Golf-Club; Hamburger Landund Golf-Club in der Lüneburger Heide.

1966

1989

folgte Oliver Eckstein auf Ken, dann Gunnar Levsen. Heute ist Calum Innes unser Pro.

GALERIE

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